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Demokratie im EndstadiumEin Staat ist nicht demokratisch, weil sogenannte Verantwortungsträger behaupten, sie seien vom Volk gewählt worden. Aus dem Munde von Regierungsmitgliedern grundsätzlich eine Lüge, denn das Volk der BRD wählt -egal ob auf Bundes-, Landes- oder Bürgermeisterebene nur eine Hälfte der Abgeordneten und legt zusätzlich noch die Gesamtstärke der Parteien fest. Alles andere machen Parteifunktionäre unter sich aus, weil das schon bei Hitler so super funktioniert hat. Spielanalyse der BundestagswahlScholz hat nicht das Volk, sondern die zweit-kleinste Partei im Bundestag zum Kanzler gemacht. Der Trump der Bayernpartei und "eigentliche Kanzlerkandidat" Söder hatte den CDU-Wahlkampf in besonderer Weise nach dem Motto ich oder keiner aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sabotiert. Nicht der "Wahlkämpfer" Scholz, sondern der Streit der "Schwestern" hat die SPD zur "stärksten" Partei gemacht. Wobei stark relativ ist, denn nicht einmal jeder fünfte Wahlberechtigte hat der SPD seine Stimme gegeben.
Nach der Bundestagswahl hat der Trump der Bayernpartei gemäß seinem Motto ich oder keiner dem CDU-Spitzenkandidaten Laschet in einem Satz die Unterstützung entzogen. Damit blieb für die Parteiführer der beiden anderen Parteien keine andere Wahl, als mit der SPD zu koalieren. Eine SPD-geführte Bundesregierung war aber weder für die Grünen, und schon garnicht für die FDP die Wunschkonstellation. Die Grünen waren ursprünglich mit Pippi Langstrumpf als Kanzlerkandidaten in den Wahlkampf gezogen, sind aber aufgrund Pippis eingebildeter Qualifikationen abgestürzt und umgeschwenkt auf eigentlich lieber grün/schwarz. So wie in Hessen und Baden Württemberg (und seit Juni 22 auch in NRW und Schleswig Holstein) . Der ehemalige Parteiführer und aktuelle Wirtschaftskommissar Habeck hatte sogar schon einer gelb-grün-schwarzen Landesregierung in Schleswig Holstein (2012–2018) angehört. Die "Freiheitlichen" der FDP hatte ihren Platz neben der AfD und waren klar auf die CDU eingeschworen. Gelb-rot stand nicht zur Diskussion. Besondere Ironie: Die Kotze einer gelb-grün-roten Koalition (aus Sicht der FDP), die Parteiführer Söder seinem "Spezi" Lindner vorgesetzt hat, mußte der so bedingungslos auflöffeln, weil Lindner nach der Bundestagswahl 2017 die Ampelkonstellation mit schwarz statt rot hatte platzen lassen. Damit zwang er nicht nur die SPD, sondern auch die Bayernpartei zur Fortsetzung der stetig unbeliebter werdenden Dauer-Groko. Der Söder-Rundumschlag in einem Satz hat nicht nur Laschet erwischt. Lindner braucht nur länger und verdaut noch. Die Lügenpresse war im Söder-Spiel alles andere als neutral, sondern tritt als eigene Partei auf, die dem Wähler ihren Willen erklärt. Bevor der Bayerntrump der Kanzlerkandidatur Laschets endgültig den Genickschuß verpaßt hat, wurde der von der Lügenpresse abgebügelt wie ein Schuljunge. Dabei entsprach Laschets Feststellung, daß das "bürgerliche Lager" (CDU/CSU + FDP) trotz seiner persönlichen knappen Niederlage mit insgesamt 26,9 % immer noch deutlich vor der SPD mit 19,5 % liegt (ewas mehr als jede vierte gegen nicht mal jede fünfte Stimme), zwar nicht der Lügenblase, aber der rechnerischen Realität.
Auf welcher Wolke schwebte eigentlich der "Wahlanalytiker" Lindner nach seinem Zufalls-Rekordergebnis? Wie kann man nur wie ein Vollpfosten nebulös daherschwafeln, wenn schon am Wahlabend klar ist, daß
Die öffentlich rechtliche Lügenblase tritt zwar als "Demokratiewächter" auf, hat aber mit Demokratie und repräsentativer Darstellung wenig am Hut. Hinter ihrem Demokratiegelaber verfolgt die halbstaatliche Lügenblase oft ganz und gar undemokratisch eine eigene Agenda, für die die Meinungströmungen der Bevölkerung umdeutet werden. Daher fallen die politischen Analysen oft extrem einseitig und schwach aus und daher auch die Verachtung der Lügenpresse in immer größeren Teilen der "dummen" Bevölkerung. Was hat eigentlich das Volk damit zu tun, wer Söders Kotze auflöffelt? Was ist von der Lügenblase zu halten, nicht Söder, sondern die Wähler hätten Scholz den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt? Rein rechnerisch war der Wählerwille gelb-schwarz gegen rot. Und grün war schon auf schwarz vorbereitet. Daß die SPD mit minimalem Vorsprung stärkste Partei wird, war die Überraschung des Wahlabends. Wobei eine so geringe Differenz an den Mehrheitsverhältnissen nichts ändert. Trotzdem, und obwohl diese Differenz jeden Sonntag anders ausfällt, d.h. bedeutungslos ist, war sie Hauptgegenstand der Lügenblase, um Laschet zu erklären, daß er verloren habe. Die Lügenblase hatte wie Söder ihre eigene Wahl getroffen. Es ist unklar, ob Lindner überhaupt begriffen hat, welche Möglichkeit er liegen ließ. Aber der FDP-Schwafler hat ohnehin nicht Söders Eier, und erst Recht fehlt ihm die Intelligenz einer Merkel. Irgendwie kann man die Rolle von Lügenblase und Söder auch als Idiotentest betrachten, und wer den nicht besteht, wird (zu Recht) nicht Kanzler oder muß Söders Kotze auflöffeln. Der neue Zufalls-Kanzler hat bisher nur zusehen können. Scholz einzige Chance bestand schon im Wahlkampf nur darin, daß sich das "bürgerliche Lager" als zu arrogant, dämlich und zerstritten erweist, um eine gemeinsame Linie zur Regierungsbildung zu finden. Der weitere Spielplan der LügenpresseEinen schwächeren Kanzler als Scholz können sich weder Mobmedien noch die halbstaatliche Lügenblase wünschen. Umso fragiler die Regierung ist, desto leichter kann die Lügenblase ihr den Marsch blasen. Weil Laschet und Lindner gegen Lügenpresse und Söder versagt haben, versucht die FDP jetzt Regierung und Opposition in einem. Für Lindners verschenkte Königsmacher-Rolle gibt es in jeder neuen Wahl einen auf die Fresse, und die Stimmenzahl der FDP hat sich schon halbiert. Eine gelb-grün-schwarze Koalition hätte zwar minimal weniger Wählerstimmen, wäre aber im Prinzip stabiler. Die FDP würde lieber heute als morgen mit der CDU regieren. Fehlen natürlich die Grünen, aber sobald die Pippi Langstrumpf-Anhänger feststellen, daß die Gemeinsamkeiten mit der CDU größer als mit der SPD sind, kann Scholz durch ein konstruktives Mißtrauensvotum ausgetauscht werden. Die "links-grün versiffte" Lügenpresse im frontal-Format hat auch schon die K-Frage gestellt. Aber noch stand das K für Kampfpanzer. Ganz so einfach ist die K-Frage mit Söder und Merz dann allerdings doch nicht, selbst wenn sie rechnerisch jederzeit möglich ist, denn Scholz hat wieder großes Glück: Der Brusttrommler und Blackrock-Stohmann Merz, der erst 20 Jahre von Merkel auf Eis gelegt wurde, dann gegen Kramp-Karrenbauer und zuletzt gegen Laschet Partei-intern den Kürzeren zog, hat nicht annähernd die integrative Kraft einer Merkel und dürfte für die Grünen so ansprechend wie der Bayerntrump sein. Und zwar nicht wie der, der morgens Bäume umarmt, sondern wie der, der nachts mit der Kettensäge kommt. Der Blackrock-Stohmann ist zwar CDU-Parteiführer, aber nur, weil Lügenpresse und Söder ihn im vierten Anlauf durch das Absägen Laschets dazu gemacht haben. Im Westen ist jeder CDU-Landesfürst froh, wenn der Brusttrommler ihn nicht belästigt. Dort darf der CDU-"Parteiführer" nicht mal nach einer Wahl auftreten, um Wahlsiege der CDU zu "erklären". Der "Wahlstratege" MerzSchon die Abrißbirne Seehofer ist in Bayern mit der "Strategie" gescheitert, AfD-Sprüche nachzuklopfen und die "Christlichen" durch Halbierung der AfD wieder größer machen zu wollen. Trotzdem gibt es immer noch unbelehrbare Brusttrommler, die meinen, es brächte Wählerstimmen, wenn sie regelmäßig einen rausBamSen und in der Lügenpresse als erste erwähnt werden. Im für Wahlen wichtigsten weil mit Abstand bevölkerungsreichsten Bundesland NRW, dem Heimatland von Merz, funktiniert der Wähler aber nicht ganz so primitiv. Nur 3 % der Wahlberechtigten haben in der letzten Wahl in NRW (Landtagswahl) der AfD ihre Stimme gegeben, obwohl insgesamt 45 % der Wahlberechtigten so unzufrieden sind, daß sie der Wahl fernblieben. Wie "groß" möchte der Hohlkopfstratege Merz denn werden? Allein NRW hatte in der Bundestagswahl 2021 mit 13.040.267 Wahlberechtigten über 2 Mio. Wahlberechtigte mehr als der komplette Osten inklusive Berlin zusammen (10.846.080). Die wenigsten davon sind Exbeamte, Ex-(Sondereinsatz)bullen, Exrichter oder Ex-"Elitesoldaten", die schrägen Spinnern hinterher laufen. Ein Blackrock-Strohmann, der nicht rechnen kann und sich bei Wahlen bisher nirgends bewähren mußte außer in parteiinternen Gremien und dem eigenen Sauerland-Wahlkreis, darf sich natürlich als für den Osten besonders attraktiv ansehen. Der Wähler bestimmt erst in drei Jahren die Zusammensetzung des Bundestages neu. Ob Söder den Blackrock-Strohmann dann noch ernst nimmt, hängt nicht vom Geschwafel Söders für Merz und die Lügenblase ab, sondern vom Ausgang der diesjährigen Bayernwahl. Die Lügenblase kann zwar schon mal mit der K-Frage losbohren, aber vor der Bayernwahl passiert nichts. Scholz hat also noch eine Schonfrist. Die CSU-Behinderten der CDUEs gibt Behinderungen, mit denen muß man leben, und es gibt Behinderungen, nach deren Heilung geht es einem besser als den meisten Gesunden. Träte die CDU in Bayern an, könnte sie den Bayerntrump bequem auf Hosentaschenformat zusammenfalten. Und das sogar völlig risikolos. Selbst wenn die CDU der CSU nur die Hälfte, ein Drittel oder gar nur ein Viertel der Stimmen wegnähme, sie verliert nichts. Nicht einmal die Stimmen der Bayernpartei. Mit wem will die Regionalpartei denn auf Bundesebene koalieren oder in der Opposition zusammenarbeiten, um nicht langfristig bedeutungslos zu werden? Ein auf seine realen 3,9 % zusammengefalteter Bayerntrump, und die Twitter- oder TikTok-Beiträge der "number one" werden direkt lustig. Merz ist für diese Aufgabe allerdings zu beschränkt. Weil er auch "Indianer" ist, kann ihn der Bayern-Häuptling problemlos einseifen. Sollte die Macht der häßlichen Schwester auf ihren Stimmenanteil im Bund zurückgestutzt werden, ginge der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht einmal die verglichen mit der SPD verdoppelte Sendezeit in der Lügenblase verloren. Außerdem könnte ein auf seine reale Größe zusammengefalteter Bayerntrump die gemeinsame Linie viel besser nachsingen als der "eigentliche Kanzlerkandidat" einer 3,9 %-Partei. Die SPD ist in Bayern nur einstellig und hat dort anders als im Bund kaum Relevanz. Der Unterschied zwischen CDU und SPDDie Stammwähler sterben Gott sei Dank aus. Die SPD ist in erster Linie deshalb strukturell schwächer als CDU/CSU, weil sie nicht bis zum Wegsterben ihrer Stammwählerschaft gewartet, sondern sie schon vor 20 Jahren entsorgt hat. Und die letzten 20 Jahre war die SPD außer während der 4 Jahre Mövenpick-Koalition stets neoliberale Regierungspartei einer CDU-geführten Regierung. Die Partei der LügenblaseSorgt die Lügenblase dafür, daß alle Systemparteien Kriegspartei bleiben, nimmt sie dem Wähler die Möglichkeit, an der Urne über die deutsche Beteiligung an einem Krieg gegen Rußland abzustimmen. Statt wertfrei alle Optionen vorzulegen, präsentiert die Lügenblase laufend "werteorientierte Experten". Während die historischen Vorgänger die Erde nur irrtümlich zur Scheibe erklärt haben, präsentieren die heutigen "werteorientierten Experten" nicht mehr den Glauben, sondern die Lüge als "wertfreie" Wissenschaft. Mit welcher Inbrunst alle sogenannten "Volksvertreter" der Systemparteien die Lüge nachgebetet haben, der Krieg in der Ukraine habe am 24.2.2022 begonnen, ist schon erstaunlich. Und daß der Krieg mitten in Europa stattfindet, obwohl wertfrei bzw. auf der Landkarte betrachtet nicht die Ukraine, sondern die BRD mitten in Europa liegt, ist noch erstaunlicher. Da haben Propaganda-Experten der Lügenblase schon mal den (über)nächsten Schritt psychologisch verweggenommen. Die Lügenblase beweist mit ihren repräsentativen Meinungsfragen dankenswerte Weise selbst, daß die "demokratischen" Systemparteien nicht das Volk, sondern transatlantische Meinungsbrüter und die Regimechanger der Nato repräsentieren. Im März 2022 war eine absolute Mehrheit (63 %) gegen die Lieferung schwerer Waffen und nur 31 % der Befragten haben sich dafür ausgesprochen. Der "werteorientierten" Lügenblase ist es gelungen, das Verhältnis durch völlig mißrepräsentative Propaganda innerhalb eines Monats umkehren, obwohl die Ukraine nach der Lieferung leichter Waffen den Vormarsch der Russen bereits gestoppt hatte und sich seitdem nicht mehr viel bewegt. Zeit, Frieden zu schließen. Weil aber auch die Russen nach der Ukraine "demokratisiert" werden sollen, und ukrainischen Leben genauso viel zählen wie russische, müssen die Ukrainer weiterkämpfen, bis sie laut Scholz alle Gebiete einschließlich der Krim zurückerobert haben. Viel Spaß! Immer noch sind ca. 40 % der Bevölkerung gegen die Lieferung schwerer Waffen, die den Krieg unabsehbar eskalieren/verlängern, und selbst die "Blitzkrieg-Experten" der Lügenblase behaupten nicht mehr, daß die Russen morgen in Polen und übermorgen in Berlin stehen könnten. Die Argumentation jedes Talkshowgebläses: Der Wähler könne komplexe Fragen nicht entscheiden. Das mag sein, aber die ganze Geschichte der Menschheit hat bewiesen, daß sogenannte Experten ebenfalls stets zu mindestens 50 % daneben liegen, sobald es um Krieg geht. Schon alleine deshalb, weil beide Seiten ihre "werteorientierten" Experten haben. Meist liegen alle Seiten furchtbar daneben. Das Lose/Lose-Spiel der Konfrontation ist im Gegensatz zum Win/Win-Spiel der Kooperation völlig unberechenbar, weil der nächste Zug eines Gegners im Gegensatz zum gemeinsam getroffenen Zug von Partnern nicht vorhersehbar ist. In der Demokratie haben alle Wähler nicht deshalb die gleiche Stimme, weil sie das Spiel um ihr Leben besser voraussagen könnten als irgendein wertebasierter Idiot, sondern weil der Wähler auch die Konsequenzen seiner Entscheidungen tragen muß. "Wertegetriebenen" Talkshowgebläse sind besonders schädliche Spieler, die in der Vorkriegsdiplomatie um eine erneute Osterweiterung der Nato alle Sicherheitsinteressen der Russen demonstrativ ignoriert und stets auf die unberechenbare Konfrontation gesetzt haben. Das beruht auch auf der Schwäche der Systemparteien. "Demokratische" Parteien, die den Wähler so oft betrogen haben, daß sie gerade noch regieren können, schöpfen aus Krisen neue Legitimation, selbst wenn sie -außer Corona- alle Krisen selbst verursacht haben. Die Ukraine und der Geschichtslehrer Wassilyj Petrowytsch Holoborodko abseits der LügenblaseEs war einmal der Geschichtslehrer und "Diener des Volkes" Wassilyj Petrowytsch Holoborodko, der angewidert von der Korruption ukrainischer Politiker selbst in die Politik einsteigt, unversehens Präsident wird und "aufräumt". Damit hat der Kabarettist Selenskyj genau das Drehbuch kopiert, nach dem schon Berlusconi oder Trump Präsident wurden und "aufgeräumt" haben: Der Messias, der nicht aus der korrupten Politik kommt. Nun könnte man einwenden, der Jude Selenskyj sei kein Milliardär, der sein eigenes Medien-Imperium besitzt (oder wie Trump die Mobmedien seiner Gegner für sich einspannen kann). Richtig. Aber ein Milliardär muß nicht selbst antreten, wenn er stattdessen einen Selenskyj präsentieren kann. Die Beurteilung der Frage, ob so ein Kandidat unabhängig ist, hängt in der "wertebasierten" Lügenblase davon ab, wo das Phänomen auftritt: In der BRD, in der EU, in der Türkei, in Rußland, den USA oder der Ukraine. Dummer Weise ist die öffentlich rechtliche Lügenblase selbst Selenskyj-Partei, und das ist alles andere als wertfreie Wissenschaft. Der Messias im "deutschen" Ukraine-Porno und die Geißelung der KorruptionWassilyj Petrowytsch Holoborodko machte 2016 in der satirischen Fernsehsendung "Diener des Volkes" einen Karrieresprung. Dazu parodierte Selenskyj die Korruption des damaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko und warf ihn in einen Topf mit dessen gestürzten Vorgänger Janukowitsch sowie Vitali Klitschko, dem Parteiführer der Poroschenko-Partei während Poroschenkos Präsidentschaft (2015 - 2019) und zugleich Kiewer Bürgermeister. Die Ukraine charakterisierte Holoborodko als Darstellerin in einem "deutschen" Porno, die in jeder Position alles macht, was man von ihr verlangt. Der Porno war "deutsch", weil Klitschko, der Parteiführer des Poroschenko-Blocks, in der Ukraine als Deutscher gilt. Diese Parodie auf Poroschenko und seinen Parteiführer war der Brüller und hat es weit über die Landesgrenzen hinaus geschafft. Sogenannte "Medienexperten" und "Politikanalysten" waren allerdings nicht ganz so begeistert wie der Geschichtslehrer und seine ukrainischen Fans. Daher haben die "Experten" der Lügenblase den Humor des Juden Selenskyj auch nicht ganz so genau erklärt. Oder die Doppelrolle des "deutschen" Klitschko. "Selenskyjs Sieg ist Ausdruck eines kranken politischen Systems", Florian Hassel, Süddeutsche Zeitung, 22.04.2019Der Jude Selenskyj wurde Präsident, ohne einer politischen Partei anzugehören. Das ging nur, weil ein privater Fernsehsender die Partei ersetzt hat. Um solche Szenarien auszuschließen, gibt es in der BRD die öffentlich rechtlichen Medien, die vor Wahlen allen im Bundestag vertretenen Parteien die gleiche Präsenz einräumen müssen. Den kleinsten Parteien (CSU, Linkspartei) die gleiche Redezeit einzuräumen zu müssen wie den größten (CDU, Grüne, SPD), ist die deutlich härtere Anforderung der Chancengleichheit, die weit über das Sontags-BlaBla repräsentativer Berichterstattung hinausgeht. Um eine Wahl unmanipuliert treffen zu können, müssen alle Meinungen gleich vertreten sein. Schließlich soll das Volk und nicht die Lügenblase entscheiden. Auch wenn die öffentlich rechtliche Lügenblase Chancengleichheit nur vor Wahlen einigermaßen zuläßt, ansonsten aber extrem manipulativ arbeitet, kann man schlecht auf sie verzichten. Ohne die öffentlich rechtliche Lügenblase käme man vom Regen in die Traufe, denn dann bestimmten alleine die Mobmedien der Oligarchen die öffentliche Meinung. So wie in der Ukraine, den USA, usw. Ohne die entsprechende Popularität kann man -zumindest in "demokratischen" Systemen- nicht Präsident werden. Privater Parteisender der Selenskyj-Partei war der nicht zuletzt wegen dessen Geschichtslehrer-Parodie in der Ukraine sehr populäre Fernsehsender 1+1. Den teilen sich die Central European Media Enterprises WarnerMedia (49,9 %) und der ukrainischen Multimilliardär Ihor Kolomojskyj (50,1 %). Der WarnerMedia-Konzern ist ein Gigant auf dem Gebiet der hybriden Kriegsführung und das Mutterschlachtschiff von CNN. Aufgrund Selenskyjs Einschaltquoten sind dessen Bosse irgendwann auf die Idee gekommen, den machen wir zum Präsidenten. Hinzu kommt, daß das nach dem Umsturz an die Macht gespülte neue "demokratische" Establishment als derart inkompetent und korrupt galt, daß zeitweise ein neuer Maidan drohte. Seit der 2014 erfolgten "Demokratisierung" rauschen die Lebensbedingungen der Ukrainer in einem Tempo den Bach runter, der den schleichenden Wohlstandsverlust neoliberaler Shithole-Demokratien bei Weiten übertrifft. Die daraus resultierende Desillusionierung schreit geradezu nach einen Messias, der nicht aus der Politik kommt. Das Wissen auch die Drehbuchautoren des Ukraine-Pornos. Während des Wahlkampfes wurde Selenskyj massiv von Kolomojskyj unterstützt und regelmäßig zum damaligen Wohnort des Multimilliardärs in Genf eingeflogen. Selbst Selenskyjs Leibwächter wurden von Kolomojskyj gestellt und bezahlt, denn schließlich soll die Investition nicht vorzeitig verwesen. Selenskyj kann seine Abhängigkeiten zwar dementieren bis er grün wird, aber ohne die Central European Media Enterprises WarnerMedia und Ihor Kolomojskyj wäre er noch immer ein x-beliebiger Kabarettist. Nach der Wahl bekam der Klitschko-"deutsche" Ukraine-Porno mit dem deutsch-feindlichen Juden Selenskyj einen neuen Hauptdarsteller. Aber wer ist Kolomojskyj? Multimilliardär Ihor KolomojskyjIhor Kolomojskyj war zusammen mit Hennadij Boholjubow Mitgründer (1992) und Hauptanteilseigner der größten ukrainischen Bank (PrivatBank). Als die drohte, zu kollabieren und das ukrainische Finanzsystem mitzureißen, wurde sie im Dezember 2016 durch Verstaatlichung "gerettet". Dabei stellte sich heraus, daß 4,5 Milliarden US-Dollar aus ihren Bilanzen verschwunden waren. Um ihre PrivatBank hatten Kolomojskyj und Boholjubow eine eigene Investment-Gesellschaft, die "Privat-Gruppe", aufgebaut. Daß die größte ukrainische Bank ihre Kreditsumme zu 95 % den privaten Beteiligungsgesellschaften ihrer beiden wichtigsten Eigentümern zur Verfügung stellt, ist selbst für ukrainische Verhältnisse völlig krank. Man stelle sich vor, die Deutsche Bank hätte im Wesentlichen zwei Eigentümer und an die ginge fast jeder Kredit. Über 200 Mrd. in ukrainischer Landeswährung. Das schreit geradezu nach Betrug und Untreue. Kolomojskyj konnte so weite Bereiche der ukrainischen Stahl-, Öl-, Chemie-, Energie- und Nahrungsmittelindustrie aufkaufen. Daneben besitzt Kolomojskyj Anteile an verschiedenen Medien und ist seit 2010 Mehrheitseigentümer der der Fernsehgruppe 1+1. Sein Partner Boholjubow erwarb durch die von der eigenen Bank finanzierten Großeinkäufe 2007 die australische Bergbaufirma Consolidated Minerals Ltd. (CML) und kontrolliert etwa 10 % der globalen Mangan-Reserven. Ansonsten gehören noch über Strohfirmen aufgekaufte Stahlfirmen und Hotels in den USA zu Boholjubows Besitz, und die beiden Oligarchen waren zeitweise die größten Grundstückseigentümer in Cleveland, Ohio. Bei der feindlichen Übernahme ukrainischer Firmen ging Kolomojskyj zum Teil sehr robust vor und setzte auch bewaffnete Schlägertrupps ein. Daneben gründete und finanzierte der Jude ab 2014 die paramilitärischen Neonazi-Kampfverbände Regiment Asow, Regiment Dnipro, Bataillon Ajdar sowie Bataillon Donbass. Für jeden "verhafteten" pro-russischen Separatisten lobte Kolomojskyj eine Prämie von 10.000 US-Dollar aus. In der Ukraine für einfache Mitglieder paramilitärischer Verbände ein Vermögen. Selbstverständlich tritt der Jude Kolomojskyj nicht als mit Nazi-Tattos verzierter Truppenführer auf, sondern lebt seit dem Jahre 2000 fast ausschließlich im Ausland. Obwohl die ukrainische Verfassung die Staatsbürgerschaft ihrer Bürger sehr restriktiv regelt und doppelte Staatsbürgerschaften grundsätzlich verbietet, besitzt Kolomojskyj die ukrainische, die zypriotische und die isralische Nationalität. Er nahm das Verbot humoristisch, denn drei Staatsbürgerschaften sind schließlich keine doppelte Staatsbürgerschaft. Der Kauf der zypriotischen Staatsbürgerschaft ist für Oligarchen aller Coleur die billigste Möglichkeit, sich in einem beliebigen Mitgliedsland der EU niederzulassen. Ebenso steht die Schweiz offen, und weltweit kann man 154 Länder visumfrei bereisen. Boholjubow erwarb zusätzlich noch eine vierte Staatsbürgerschaft: Die Staatsbürgerschaft des Geldwäsche-Paradieses Großbritannien. Die Staatsbürgerschaft des Judenstaates ist für Juden praktisch kostenlos und bietet kriminellen Exemplaren, denen der Boden in den USA oder Europa zu heiß geworden ist, besonderen Schutz. Der Judenstaat liefert seine Staatsbürger grundsätzlich nicht aus. Solch ein prinzipielles Auslieferungsverbot gab es auch in der BRD, bis es 2000 aufgeweicht wurde, nachdem sich praktisch alle hohen NS-Bullenratten biologisch endgelöst hatten. Der "ukrainische" Oligarch Kolomojskyj lebte seit 2000 in der Schweiz und Frankreich, bis er vom damaligen Übergangspräsidenten Turtschynow am 02.03.2014 zum Gouverneur seiner Heimatregion ernannt wurde. Dort wurde das Neonazi-Regiment Dnipro kurzzeitig Kolomojskyjs Privatarmee. Er blieb allerdings nicht lange Gouverneur, denn nach der Wahl Poroschenkos kam es im "deutschen" Ukraine-Porno sehr schnell zu einer ernsten Auseinandersetzung. Die Integration der Paramilitärs in reguläre Einheiten von Polizei oder Armee war aber nicht der Hauptstreitpunkt, sondern: Als das ukrainische Parlament per Gesetz Kolomojskyjs Einfluß auf den größten ukrainischen Öl- und Gasförderer Ukrnafta sowie den Pipelinebetreiber Ukrtransnafta zurückschnitt, ließ der jüdische Oligarch die Zentralen dieser Unternehmen durch seine Privatarmee stürmen und besetzen. Außerdem sperrte Kolomojskyjs Bank die Konten des Präsidenten Poroschenko. Das Gesetz gehörte zu einem Reformpaket, das der IWF als Gegenleistung für benötigte Kredite forderte. Die Regierung stellte daraufhin dem bewaffneten Neonazi-Mob des Juden ein 24-stündiges Ultimatum, und der Spuk war so schnell beendet, wie er begonnen hatte. Auch der Versuch, durch die Drohung mit seiner Privatarmee die Absetzung als Gouverneur zu verhindern, war erfolglos: Kolomojskyj wurde von Poroschenko abgesetzt und ließ sich 2018 im Judenstaat nieder, bis der eigene Präsidentschaftskandidat Selenskyj aus dem "deutschen" einen jüdischen Ukraine-Porno machte und die Luft wieder rein war, d.h. die in der Ukraine laufenden Ermittlungsverfahren kein Problem mehr darstellten. Auch in weiteren Staaten laufen Ermittlungen. Kurios: Die USA verboten Kolomojskyj 2021 die Einreise, obwohl auch dort gegen ihn ermittelt wird. Normalerweise verbieten US-Behörden in solchen Fällen nicht die Ein-, sondern die Ausreise. Und US-Außenminister Blinken, selbst Jude und Mitglied des Clinton-Mobs, nannte Kolomojskyj "eine ernsthafte Bedrohung für die Zukunft der Ukraine", denn: Kolomojskyj hat nicht nur Neonazi-Bataillone finanziert, sondern später auch festgestellt: "EU und NATO werden die Ukraine nie aufnehmen, das müssen wir uns eingestehen und es nicht mal mehr versuchen. Russland würde uns dagegen gerne in einen neuen Warschauer Pakt einbeziehen", und "Die Menschen wollen Frieden, keinen Krieg. Ihr, die USA, zieht uns in einen Krieg und gebt uns nicht mal Geld dafür." Um die Ukraine mit Russland zu versöhnen, sei Geld sei der beste Weg. Laut Kolomojskyj würde Russland gerne 100 Milliarden US-Dollar Aufbauhilfe zur Verfügung stellen, und das vergossene Blut wäre in fünf bis zehn Jahren vergessen. Eine Reihe von Optionen, von denen sich leider für die Ukraine, Rußland und die BRD nur die negativsten bewahrheitet haben: EU und NATO werden Euch so lange verheizen, bis sie die Russen genauso "demokratisiert" haben wie Euch. Daß sich nur die negativsten Optionen bewahrheiten, ist Kennzeichen für das Lose/Lose-Spiel der Konfrontation. Der Lebensstil eines Oligarchen ist aufwendig, denn Privatflugzeuge, Villen, Yachten, Anwälte, Richter, Sicherheitspersonal ... alles frißt täglich einen Haufen Kohle. Hält irgendein Bulle/Staatsanwalt/Richter den Finger auf die Kohle, droht sehr schnell die Pleite. Kolomojskyjs Aktivitäten/Vermögen kamen insbesondere während der Präsidentschaften Janukowitschs und Poroschenkos unter Druck, aber wenn es brenzlig wurde, hatte der jüdische Oligarch stets ein Ass im Ärmel: Sein Schwesterherz Laryssa Tschertok. Die wird der echten organisierten Kriminalität zugerechnet und deren Geld friert niemand so einfach ein wie ihrem ehrenwerten Bruder. Daher konnte Tschertok ihm stets aushelfen, bis er sein Geld wieder freibekommen hat. Tschertoks Versuch, sich 2022 in der Schweiz einbürgern zu lassen, wurde vom Schweizer Geheimdienst verhindert. Der sah die Sicherheit des Landes in Gefahr, sollte Kolomojskyjs Schwesterherz Schweizerin werden. Es hat sich was getan: Kolomojskyjs ist aus dem Spiel genommenKolomojskyjs ist mittlerweile in der Ukraine wegen mutmaßlicher Geldwäsche und Betrug verhaftet worden. Sollten Selenskyjs Feinde an die Macht kommen, könnten noch Erpressung, Raub und Auftragsmord dazu kommen. [Stand 1.06.24] Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun! Stand: 04.02.23 |